Die Welt bewegt sich auf den Abgrund zu! „Aber warum“, möge jemand einwerfen. Es hat schon immer Kriege gegeben. „Es wird schon gut gehen“, würde eine Kölner Frohnatur einwerfen. Dabei sollten wir allerdings Folgendes beachten: Die Waffen, mit denen die Völker dieser Erde sich gegenseitig bekämpften, wurden immer effektiver und richteten daher Schäden an, welche unter den Menschen immer mehr Furcht und Schrecken verbreiteten.

Inhaltsverzeichnis


Wie alles anfing

Zuerst war es der Stock oder Knüppel, mit dem Kain seinen Bruder Abel erschlug (s.o.) – wie uns die Bibel berichtet. Daraus wurde später eine Eisenstange mit mindestens einer scharfen Schneide, die Schwert genannt wurde. Geschossen wurde mit der Schleuder. Mit ihrer Hilfe besiegte der Jüngling David den Riesen Goliat.
Dann wurde der Bogen erfunden, mit dessen Pfeilen der Mongole Dschingis Khan und seine Gefolgschaft das flächengrößte Reich der Erde schufen. Die Chinesen erfanden das Schießpulver. Sie füllten es zusammen mit einer Bleikugel in ein Eisenrohr, welches an einer Seite verschlossen war. Mit ihm befreiten sie sich vom Joch der Tataren.
Danach erfand ein Europäer das Dynamit, mit dem man alle von Menschen erschaffenen Gebäude auseinandersprengen kann. Als auch noch um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert das Flugzeug erfunden wurde, da warf man von ihm aus mit Dynamit gefüllte Kugeln den Feinden auf den Kopf. In der Endphase des Zweiten Weltkrieges konstruierten schließlich amerikanische Spezialisten die erste Atombombe. Die beiden Bomben, welche Hiroschima und Nagasaki dem Erdboden gleich machten, verwandelten die Menschen weltweit in Angst und Schrecken. Die Strahlen, welche von diesen schrecklichen Waffen ausgehen, schädigen die Gene des Menschen und auch die seiner Nachfahren. Raketen können diese Atombomben an jeden Ort dieser Erde tragen.
Einige Philosophen beklagten schon im letzten Jahrtausend, dass zwar die Macht des Menschen steige, dafür aber seine moralische Stärke abnehme. Das müsse irgendwann zu einem Desaster führen.


Untergang der ersten Welt

Im 1.Mose 6,13 heißt es: „Da sprach Gott zu Noah: Das Ende allen Fleisches ist bei mir beschlossen, denn die Erde ist voller Frevel von ihnen; und siehe, ich will sie verderben mit der Erde.“ Gott beschloss, der damaligen Welt ein Ende zu bereiten, weil die damaligen Menschen alles Recht und jeden Anstand vermissen ließen. Verglichen mit der damaligen ist die heutige Zeit nicht besser sondern noch schlimmer geworden.Aus Tugenden wurden Laster: Eheliche Treue pervertierte zu Freizügigkeit, Demut zu Geltungsdrang und Normalität zu Perversion.


Untergang der zweiten Welt

Diesen haben wir noch vor uns. Doch diesen zweiten Untergang wird nicht das Wasser bewirken sondern das Feuer. Dieser Untergang hat eigentlich schon begonnen: Immer mehr Waldbrände werden uns aus Kanada, USA und Südamerika berichtet. Die globale Erderwärmung trägt zu dieser Entwicklung bei.
Doch das schlimmste Feuer werden Atombomben anrichten. Die UNO versucht zu verhindern, dass neben den vorhandenen Atommächten weitere dazukommen. Doch auf Dauer wird diesen Hindernissen kein Erfolg beschieden sein. Jedes Land möchte Atombomben zu seinem eigenen Schutze besitzen, denn der Argwohn gegenüber den politischen Feinden wächst ständig. Dieser Trend lässt sich mit bloßer Abschreckung auf Dauer nicht verhindern. Auch ärmere Staaten möchten in den Besitz von Atomwaffen gelangen um sich damit zu schützen. Wenn sie dann endlich diesen vermeintlichen Schutz besitzen, dann üben sie Druck auf reiche Staaten aus, um diese finanziell zu erpressen. Ein Beispiel dafür lieferte Nord-Korea. Erst als der damalige amerikanische Präsident Trump dem nordkoreanischen Diktator finanzielle Hilfen versprach, unterließ dieser seine vorherigen Versuche, Raketen ins Meer zu schießen. – Diese Raketen könnten eines Tages Atombomben in ein feindliches Land tragen.


Die neue Welt

Albert Einstein war der Meinung, dass nach einem weltweiten Krieg mit Atombomben die Erdbewohner wieder mit Steinschleudern kämpfen würden. Vielleicht dachte er dabei an den biblischen David, der mit einer Schleuder den Riesen Goliat besiegte.
Doch nach einem Atomkriege wären alle Lebewesen mehr oder weniger verstrahlt. Eine gesunde Nachkommenschaft wäre nicht mehr möglich. – Der gesamte Entwicklungsprozess müsste von Neuem beginnen und eine ganz neue Schöpfung hervorbringen.
Die Offenbarung der Bibel spricht davon im Kapitel 21, 5:„Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss!“
Lesen wir einmal diese Stelle der Bibel im ihrem Zusammenhang, wie wir ihn in Offenbarung 21, 1-7 vorfinden:
„1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. 2 Und ich sah die Heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. 3 Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; 4 und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. 5 Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss! 6 Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. 7 Wer überwindet, der wird dies ererben, und ich werde sein (ihr) Gott sein und er (sie) wird mein Sohn (meine Tochter) sein.“
Ein Frohes Neues Jahr mit Gottes Frieden im Herzen, das wünsche ich allen meinen Lesern. 28.12.2022 Kk!

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