Ein Missionar der Ecclesia fuhr mit seinem Auto durch den Regenwald Kameruns. Die Straße war nach Starkregen matschig geworden und mit Schlammlöchern übersäht. In einem dieser Löcher blieb der Wagen des Missionars stecken. Dieser verließ daraufhin sein Auto und versuchte im nächstliegende Dorf junge Männer zu gewinnen, die bereit wären, sein Auto aus dem Schlammloch zu schieben. Er fand sie. Doch trotz größter Anstrengung gelang es diesen Jungs nicht, den Jeep aus dem Loch auf den festen Untergrund der Straße zu bewegen.
Die Helfer gingen schließlich zurück in ihr Dorf und ließen den Missionar allein mit seinem Problem. Dieser setzte sich neben sein Auto und weinte bitterlich. Mittlerweile hatte die Dämmerung eingesetzt. Plötzlich stand ein Mann vor dem Missionar. Er trug eine dunkle Kapuze, so dass sein Gesicht nicht zu erkennen war. Der Missionar fragte ihn, warum er ihm helfen wolle. Die Antwort des Fremden lautete etwa folgemndermaßen: „Ihr vertretet unsere Sache, warum sollten wir nicht helfen?“
Dieser Mann sagte anschließend zum Missionar: „Setz dich in dein Auto!“
Letzterer gehorchte. Der Jeep wurde mitsamt seinem Fahrer aus dem Schlammloch geschoben. Der Missionar wollte sich noch bei dem Fremden bedanken, doch dessen Gestalt war plötzlich verschwunden. Der Missionar suchte im Dschungel mit der Taschenlampe nach ihm aber fand ihn nicht mehr.
Randbemerkung: Auf dem Titelbild oben sieht man einen katholischen Priester. Man erkennt ihn an seiner Kleidung. Offenbar war es nicht allein der Peter Schneider der Freikirche Ecclesia, dem geholfen wurde, sondern auch den Vertretern der anderen christlichen Kirchen gilt Gottes Beistand. Alle Prediger des Wortes Gottes dürfen sich offensichtlich des Beistandes des Höchsten erfreuen. Also, mutig voran!
12.07.24 Kk

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