Der Mensch wurde mit allen Fähigkeiten ausgestattet, welche ihm auf dieser Erde ermöglichen, Gottes Wohlgefallen zu erlangen und auch das seiner Nächsten. Leider fällt es ihm schwer anzuerkennen, dass er zu Gott hin geschaffen wurde. Er beansprucht stattdessen seine Selbstständigkeit wie auch seine Unabhängigkeit. Es fällt ihm schwer, sich zu unterordnen, weil er glaubt, er können alle Probleme alleine lösen. Trotzdem scheitert er im täglichem Leben oftmals, ohne dass es ihm bewusst wird. Doch es gibt einen Weg, der aus allen Missgeschicken herausführen kann!

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Die Neugier der Kleinen

Der Angst etwas zu verpassen, unterliegen schon die ganz Kleinen. Dazu kommen noch einige Portionen Neugier sowie Habgier. Manche möchten alles, was sie sehen, hören, riechen, untersuchen und soweit möglich, auch besitzen. Die christliche Erziehung hält sie davon ab, ihrem Verlangen zügellos nachzugeben. Eltern bewahrten auf diese Weise ihren Nachwuchs oftmals vor Gefahren.

Die Angst etwas zu verpassen

Besonders die Pubertätszeit entscheidet über die Zukunft eines Menschen. In dieser Zeit werden die Weichen fürs Leben gestellt. Neben der Anfälligkeit gegenüber Unzucht und Perversionen besitzt der Heranwachsende ein besonderes Interesse am Wissen, mit dessen Hilfe er sein späteres Leben erfolgreich gestalten kann. Manche interessieren sich dafür schon sehr früh. Dazu ein Beispiel: Mein Jüngster war noch nicht in der Schule als er mich frug: „Wie ist das Leben?“ – „Man lernt, wird erwachsen.“ – „Und dann?“ – Man wird alt und dann stirbt man!“ Die abschließende Antwort des Kleinen war: „Dann lohnt es sich doch gar nicht!“ Ich erwiderte: „Mach was daraus!“ Der Kleine hielt sich an diese Weisung und mit ihm auch seine Geschwister.

Panik und Fluch im Alter

Wir erleben leider auch Menschen, die von den irdischen Lüsten selbst im Alter nicht lassen können. Eine ganze medizinische Abteilung lebt davon, ihnen bis ins hohe Alter hinein die sexuelle Lust zu erhalten. Doch das ist eine Sisyphus-Arbeit. Einmal ist es unwiderruflich vorbei mit den Freuden und Lüsten dieser Weltzeit. Aber auch dann gibt es noch eine Erlösung für die geplagte Seele dieser Menschen.

Der Seelenfrieden der Erlösten

Wer bislang nicht den Seelenfrieden fand, der darf ihn auch jetzt noch empfangen, und zwar im Gottesdienst. Dort nimmt sich der Schöpfer eines jedem an, der sich dort einfindet. Ein Seelsorger führt Gespräche mit ihm oder ihr. Sie helfen jeder Person, um nach Buße und Vergebung zu ihrem Schöpfer zurückzufinden. Je früher sich ein Mensch dazu entscheidet, desto größer wird später seine Heilsgewissheit sein.
In Matthäus 6,31-33 lesen wir: „31 Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: ›Was sollen wir essen, was trinken, womit sollen wir uns kleiden?‹ 32 Denn auf alles derartige sind die Heiden bedacht. Euer himmlischer Vater weiß ja, dass ihr dies alles bedürft. 33 Nein, trachtet zuerst nach dem Reiche Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, dann wird euch all das andere obendrein gegeben werden.“

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