Dalheim gehört zum Kreis Paderborn. Besucher erreichen es über die Autobahn Dortmund-Kassel. Vom Klosterleben sind nur noch Spuren erhalten. Unterhalten werden die Gebäude von Lippe und Paderborn. Die öffentliche Hand hat viel Geld für die Renovierung der umfangreichen Klosteranlage investiert. Viele Gebäude wurden erneuert, einige warten auf ihre Renovierung.
Besucher werden an den Wochenenden nicht enttäuscht. Das Museum, die Gastronomie und die Gärten bilden eine Attraktion, die man sich auf Dauer nicht entgehen lassen sollte.
Inhaltsverzeichnis
1. Die wichtigsten sakralen Gebäudeteile
Durch die linke Tür führt der Weg zum Museeum. Zwei junge Herren befinden sich auf den Weg dorthin. Der Eingang ganz rechts dient Besuchern, welche zur Cafeeteria möchten. Er bietet auf der anderen Seite des Gebäudeflügels Sitzgelegenheiten im Freien.Hier sehen wir das Atrium. Es muss noch renoviert werden. Das wird sicherlich in den nächsten Jahren geschehen.Im Kreuzgang haben die Renovierungen allbereits begonnen. Im Hintergrund erkennen wir schon die neu nachgezogenen Grawuren. Im Vordergrund hat der Restaurator den Untergrund der Decke erneuert. Die alten Gravuren werden demnächst hineingemalt werden. Auch dieser Teil der Kreuzgangdecke wurde schon renoviert.
2. Die vom Kreuzgang erreichbaren Nebenräume
In diesem Raum werden offensichtlich Besucher des Klosters unterrichtet. Der Lehrer bzw Reiseleiter steht am Pult und berichtet über das ehemalige Kloster. Die Zuhörer sitzen auf den Bänken an der Wand. – Im Hintergrund könnten die Fenster einen Blick ins Atrium freigeben. Da Letzeres jedoch noch renovierbedürftig ausschaut, wurden die Fenster offenbar mit Folien beklebt, die ein grünes Innere des Atriums vortäuschen.Die Form der Fenster verrät, dass die Blicke diesesmal nicht ins Atrium, sondern in einen anderen Außenbereich des Klosters führen würden, wenn man die lichtundurchlässigen Folien nicht auf die Festerscheiben geklebt hätte. – In diesem Raum werden offenbar Gottesdienste zelebriert, worauf Gestühl, Kanzel und Wandkreuz hinweisen.
3. Die ehemalige Klosterkirche
Vor uns sehen wir die alte Kirche, in der die Gottesdienste gefeiert wurden, als das Kloster noch unter der Verwaltung der katholischen Kirche stand. Der schwarze Aufbau in der Mitte markiert die Stelle, an der während der Messe die Priesterschaft vom gemeinen Volk getrennt wurde.Hier lauschten entweder Laien oder Mönche dem Gottesdienst, der in der Regel in lateinischer Sprache gefeiert wurde. An der Wand vor uns erblicken wir die Reste eines ehemaligen Gemäldes. Dieses wartet auf seine vollständige Renovierung.
4. Aus der Gartenanlage
Südlich des Eingangsbereiches zum Kloster befindet sich diese wunderbare Gartenanlage.Aus diesem Teich angelten sich die Mönche die Mahlzeit für die Kaarwoche. Vielleicht wurden die Fische auch mit Boot und Netz gefangen. Auf diesem Text erfährt der Besucher einiges über die Wassertechnik des ehemaligen Klosters.