„Wie sich der Ukraine-Krieg auf die Preise und die Wirtschaft in Deutschland auswirkt: Russlands Angriffskrieg treibt auch in Deutschland die Preise nach oben. Wir zeigen mit täglich aktualisierten Grafiken, wie der Konflikt Konsumenten und Unternehmen trifft.“ (Neue Züricher Zeitung)
Was die Züricher Zeitung pauschal ausdrückt, das mag jeder am eigenen Einkauf ganz speziell überprüfen. Meine Einkäufe im Kolonialwarenladen kosteten mir vor dem Ukrainekrieg im Durchschnitt etwa 20€. Nachdem der Krieg seit einem Jahr wütet, bezahle ich im Durchschnitt für etwa dasselbe das Doppelte. Wer ein Auto kauft, der erfährt einen gewaltigen Anstieg der Anschaffungskosten und hernach auch den der Instandhaltungskosten. Wer ein altes Haus in Stand halten muss, der wundert sich. Ein neues bauen zu lassen, das gelingt nur noch wenigen.

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Wie alles anfing

Nach 1989 brach die UDSSR auseinander. An ihrer Stelle entstand die „Russische Föderation“ , kurz RF. Ihre Staaten öffneten sich für den christliche Glauben. Kirchen, die zuvor dem Verfall preisgegeben wurden, entstanden im neuen Glanze. Die Belohnung des Himmels ließ dafür nicht lange auf sich warten: Die RF wurde reich u.a. durch das Auftauen des Permafrostbodens in Sibirien. Bodenschätze wie Kohle, Öl und Gas können ohne große Mühe gefördert werden. Es war ein Geschenk des Himmels, das die RF so unerwartet reich machte. Nicht nur die RF wurde in dieser Weise beschenkt, sondern auch Deutschland durch zwei Gasleitungen, durch die wertvolles und preiswertes Gas strömen sollte. Die DDR hatte schon vor der Vereinigung mit der BRD vom russischen Gas profitiert und somit nach der Wiedervereinigung auch Gesamtdeutschland. Unter der Regentschaft unserer Kanzlerin Dr. Merkel wurde eine zweite Gasleitung gebaut. Schon allein durch die bestehende Pipeline hatte Deutschland zum ersten Male eine positive Handelsbilanz. Die zusätzliche Gasleitung hätte uns noch mehr Wohlstand gebracht. Endlich wäre der Anstieg unserer Staatsschulden gestoppt worden. Doch nach kurzer Diskussion im Bundestag wurde der Zugewinn in neue Projekte investiert.


Wie es weiterging

Dort wo Gott segnet, sammeln sich die Neider. Frau Merkel hatte viele davon. Sie kam schließlich aus der ehemaligen DDR, wo ihr Vater Pfarrer gewesen war. In den letzten Jahren als Kanzlerin zitterte sie am ganzen Körper. Schließlich gab sie auf und machte für einem ihrer vormaligen Minister den Kanzlerstuhl frei. Im Gegensatz zu seiner ehemaligen Chefin hatte dieser aber keine feste politische Haltung. Erst wollte er nur Stahlhelme an die ukrainischen Putschisten liefern. Doch aufgrund der Nötigungen der westeuropäischen Partner überließ er ihr Haubitzen und schließlich ließ er sogar ukrainische Soldaten an deutschen Panzern ausbilden. – Unsere Wirtschaft brach derweil zusammen. Die Inflation erreichte unvorstellbare Dimensionen, welche in dieser Weise die jüngere Generation der Deutschen noch nicht erlebt hatten. Unruhen nahmen zu. Jugendliche protestierten auf der Straße.
Weißrussen, Russen und die mongolischen Völker zwischen Ural und der Beringstraße scheinen kein Interesse mehr für die westeuropäischen Völkergemeinschaft zu empfinden. – Diese ist ebenso arm an Bodenschätzen wie die USA, welche durch umweltbelastende Methoden ihr Flüssiggas fördern muss, um sich und jetzt auch noch Westeuropa damit versorgen zu können.


Wie der Konflikt enden könnte

Da sehe ich zwei Möglichkeiten für die Konfliktlösung in der Ukraine.

  • Fall 1: Die Großmächte USA und RF einigen sich auf einen Kompromiss. Die mehrheitlich von Russen bewohnten Städte der Ostukraine fallen wieder an Russland. Der Westen mit Kiew bildet die moderne Ukraine. Diese erhält damit ihre ehemalige Ausdehnung zurück, die sie besaß, bevor sich die RF bildete.
  • Fall 2: Die USA und Westeuropa bestehen darauf, dass alle von der russischen Armee momentan besetzten Gebiete der Ukraine an die Putschisten in Kiew zurückgegeben werden.
  • Im ersten Falle würden alle Europäer wieder im Frieden leben können.
  • Im zweiten Falle würde wahrscheinlich der Krieg fortgeführt werden, mit all seinen Grausamkeiten.

Im letzten Falle wäre auf Dauer ein Atomkrieg nicht auszuschließen. Russland als flächengrößtes Land der Erde würde diesen Krieg überstehen. Im äußersten Falle würden jedoch nur noch Mongolen dort leben. – Sollte jedoch die RF ihre Atomraketen auf der Halbinsel Kamtschatka vermehren, um sie über die Beringstraße auf die Städte der USA zu richten, dann würde von diesen Raketen nur ganz wenige ihr Ziel erreichen, da die USA das GPS-System beherrscht. Außerdem verfügt sie über eine Rakete, welche jede Atomrakete abschießen kann (a bullet against a bullet). Beide Großmächte, sowohl die USA als auch Russland, sollten bei alldem bedenken, wohin sie eine atomare Auseinandersetzung führen wird. – Also, bitte mehr Mäßigung in euren Ansprachen, ihr lieben Politiker aus Ost und West! Die großen Sprüche über „Freiheit und Heldentum“ sollten beide Seiten dem Schauspieler aus Kiew überlassen.
22.02.2023 Kk

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