Kriege, sowie auch andere Kriesen, stellen unser Gottvertrauen auf die Probe. Manche von uns fragen sich: „Wie kann Gott das zulassen?“ Leider neigen wir dazu, alle Schuld dem Schöpfer des Himmels und der Erde zuzuweisen oder irgend einer anderen Institution. Dabei übersehen wir oftmals, was uns trotz aller Verluste gebliebe ist – trotz Vergänglichkeit und Tod. Wir leben noch, wir haben noch Hoffnung auf zukünftige Geschenke unseres Schöpfers. Er hat uns in diese Welt gesetzt und mit allem versorgt, was wir zum Leben benötigen.

Inhaltsverzeichnis

Trost im Alter

Wir erleiden viele Schmerzen
durch des Alters eiserner Hand.
Diese belasteten unsere Herzen,
weil sie Kräfte uns entwand.
Nun, in der Lebensmitte
haben wir eine Bitte:
Bei Dir wären wir so gerne,
geborgen in Deinem Gewandt.
Immerhin leuchten uns die Sterne
aus deiner gewaltigen Vaterhand.
Unser Herr, Erlöser, Retter und Gott,
unser Priester und unser Prophet,
bist immer bei uns in jeder Not,
niemals kommst Du zu spät.
31.12.06 Kk

Nehmen und Geben

Für jede unserer vielen Tränen
hältst du ein Lächeln uns bereit.
Bei allem unseren tiefen Sehnen
tröstet Deine große Herrlichkeit.
Was die Menschen uns geraubt,
gabst Du uns doppelt wieder,
weil wir an Dich geglaubt
beim Gesange unserer Lieder.
Gabst Freude auch in unserem Leid
und Hoffnung für das ganze Leben.
Gegenwärtig haben wir viel Zeit,
können vieles weitergeben.
05.10.05 Kk

Etwas bleibt

Alles geht,
doch die Sonne steht
jeden Tag am Himmel neu.
Dort zeigt sie ihres Schöpfers
immerwährend‘ Treu!

Was noch steht,
doch bald vergeht,
denn Wind trägt es davon.
Dabei lässt es uns zurück
unter Gottes Zorn!

Einer bleibt,
der uns nicht vertreibt,
wenn die Welt nicht besteht,
weil im Chaos dieser Zeit
alles untergeht!

20.02.2012 Kk

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