Die Menschheitsgeschichte stellt eine Tragödie dar, welche durch Gewalt und Leid geprägt ist. Keine Völkergemeinschaft kommt ohne physische Gewalt aus, solange sie auf dieser Erde bestehen will. Nur ein Mensch hat auf sie verzichtet. Er heißt Jesus Christus. Er ließ sich gefangen nehmen und foltern, ohne dass ein böses Wort gegen seine Verurteiler aus seinem Munde kam. Warum ist der Glaube an ihm trotzdem immer noch lebendig?

Inhaltsverzeichnis


Im Psalm 147,10-11 lesen wir

„Viele verlassen sich auf ihre schnellen Pferde und die starken Muskel ihrer Krieger. Sie alle sind dem Herrn zuwider. – Doch seine Freude hat er an Menschen, die ihn ehren und ihm gehorchen und die mit seiner Güte rechnen.“
In die Moderne übersetzt, würde es heißen:
„Viele verlassen sich auf ihre Panzer, Kriegsschiffe, Flugzeuge, Raketen und Bomben sowie auf die Intelligenz ihrer Heerführer. Sie alle sind dem Herrn zuwider. – Doch seine Freude hat er an Menschen, die ihn ehren und ihm gehorchen und die mit seiner Güte rechnen.


Die Obrigkeiten der Völker

Heutige Obrigkeiten sind Regierungen, welche vom Volk gewählt wurden. Zumindest gilt das für Europa.
In Römer 13,1-7 lesen wir:
„1 Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, ist sie von Gott angeordnet. 2 Darum: Wer sich der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt Gottes Anordnung; die ihr aber widerstreben, werden ihr Urteil empfangen. 3 Denn die Gewalt haben, muss man nicht fürchten wegen guter, sondern wegen böser Werke. Willst du dich aber nicht fürchten vor der Obrigkeit, so tue Gutes, dann wirst du Lob von ihr erhalten. 4 Denn sie ist Gottes Dienerin, dir zugut. Tust du aber Böses, so fürchte dich; denn sie trägt das Schwert nicht umsonst. Sie ist Gottes Dienerin und vollzieht die Strafe an dem, der Böses tut. 5 Darum ist es notwendig, sich unterzuordnen, nicht allein um der Strafe, sondern auch um des Gewissens willen. 6 Deshalb zahlt ihr ja auch Steuer; denn sie sind Gottes Diener, auf diesen Dienst beständig bedacht. 7 So gebt nun jedem, was ihr schuldig seid: Steuer, dem die Steuer gebührt; Zoll, dem der Zoll gebührt; Furcht, dem die Furcht gebührt; Ehre, dem die Ehre gebührt.“
Aus diese Kapitel geht eindeutig hervor, dass die Obrigkeit allein in inneren Angelegenheiten von Christen Gehorsam erwarten kann. Wohlgemerkt, hier geht es ausschließlich um innere Angelegenheiten!
Ein Volk, das von einer demokratisch gewählten Obrigkeit verwaltet wird, das sollte von einem christlich orientierten Land auch nicht angegriffen werden!


Der Ukraine-Krieg

Seine Ursachen sind leicht erklärt: Auf Grund der Neuordnung der ehemaligen UDSSR seit 1989 verwaltete Russland die Atomwaffen. Als Ausgleich dafür erhielt die Ukraine die Krim und die östlichen Bezirke, die nun von der russischen Armee besetzt sind.
Nach dem Putsch in Kiew in Jahre 2014 entstand dort eine Regierung, welche nicht mehr die vormalige Ukraine repräsentierte.
Die östlichen Bezirke um Charkiw, Donezk, Lugansk, Saporischschja, welche an den Flüsse Donezk und dem Oberlauf des Dnepr liegen, regierten auf den Putsch in Kiew mit einen Aufstand. Es ergab sich ein Bürgerkrieg, der immer noch andauert.
Russland beansprucht die oben genannten Orte einschließlich der Krim, weil sie vor 1989 seid Jahrhunderten zu Russland gehört haben.


Möglichkeiten für den Frieden

Alles scheint auf eine Teilung des Landes herauszulaufen. Wäre das der Fall, dann würde schon wieder einmal ein Volk auseinandergerissen, wie vormals China, Vietnam und Korea!
Auf diese Weise würde auf jeden Fall ein weiteres Aufrüsten der Großmächte verhindert werden und damit ein dritter Weltkrieg, der das Ende der menschlichen Kultur auf diesem Planeten bewirken könnte.
23.01.23 Kk

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