Verkehrsmittel
Im Jahre 2013 flog ich zu einem Freund nach Indien. Ich landete mit einer Boing in Chenai, dem ehemaligen Madras. Mein Freund holte mich per Auto vom Flughafen ab. Von ihm aus fuhren wir etwa 70km landeinwärts in die Stadt Kanchipuram, das von den Indern heute Kancheepuram genannt wird. Dieser Ort ist für indische Verhältnisse ein Ort mittlerer Einwohnerzahl. Am Rande jener Stadt befindet sich das Dorf Nager. Hier trifft sich an jedem WE eine kleine christliche Gemeinde im Obergeschoss eines Hauses. Diese besuchten wir dreimal während meines dreiwöchigen Aufenthaltes in Indien und zwar mit Hilfe eines Taxis oberer Bauart. Es ist übrigens ein Auto, das elektrisch angetrieben wird. Der Fahrer hat seinen Sitz auf dem Akku. Auch durfte ich einmal meine Freunde Saschi und Benedict zu einer Kindergemeinschaft in einem Orte namens Arijapperum begleiten. Dorthin begeben mussten wir uns allerdings mit geliehenen Fahrrädern. Benedicts Rad musste von ihm unterwegs geflickt werden. Das kann jedem in Indien passieren, wenn er sich ein Rad ausgeliehen hat.

Ein Gottesdienst in Arijapperum

Gottesdienste in Nager

Die Hauptversammlung der Christen in Kancheepuran hat eimnen Raum im Obergeschoss eines Hauses in Nager gemietet. Dabei ist Nager eine kleine Vorstadt von Kancheepuran. Hier findet jeden Sonntag ein GD statt, den Saschis Freund Benedikt leitet. Benedict und Sachchi holen mich gegen 8.00 Uhr morgens aus meinem Hotelzimmer ab. Wir fahren mit dem Ata (siehe Einführungsbild). Dieses Mal sind 19 Besucher anwesend, die von 8.45 bis 10.00 Uhr am GD teilnehmen. Benedict stimmt Lieder an, dann predigt er. Danach hält Sachchi einen Vortrag von 9.15 bis 9.45 Uhr. Alle hören gespannt zu, bis auf einen etwa dreijährigen Knaben, der ständig herumläuft und mitunter auch quengelt. Zwei Frauen kommen nach vorne, um Glaubenszeugnisse abzulegen. Einige Anwesende waren schon letzten SO hier, andere sehe ich zum ersten Male. Auch die junge Studentin, die Sachchi letzten SO in einem Privathaus angesprochen hat, ist heute anwesend. Sie schreibt die Namen der Schülerinnen und Schüler auf, die sie unterrichten wird.

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