Das Tier ist für einen Lebensraum geschaffen, den es nicht vergrößern kann. Wenn der Mensch einer Tierrasse seinen benötigten Lebensraum nimmt, dann stirbt diese Rasse aus. Anders der Herr der Schöpfung: Er vergrößert ständig seinen Siedlungsraum, indem er die Natur so umgestaltet, so dass er sie bewohnen kann. So erobert er immer neue Gebiete für sich. Daher breitet sich die Menschheit immer weiter auf dieser Erde aus. Doch auch ihr Lebensraum ist begrenzt!
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Begrenzter Sauerstoffvorrat
Der Anteil an Sauerstoff O² in unserer Atmosphäre sinkt ständig. Sein Anteil wird durch Industrieanlagen und besonders durch Verkehrsmittel immer mehr reduziert. Benzin- und Dieselmotoren erhalten ihren Antrieb, indem sie Kohlenstoffverbindungen mit dem Sauerstoff der Luft chemisch reagieren lassen. Dadurch nimmt der letztere ab. Wenn es so weitergehen sollte, dann werden die letzten Menschen dieser Erde dem Erstickungstod erliegen.
Der Wachstumswahn
Es soll immer noch Politiker geben, die vom Wirtschaftswachstum sprechen und dieses anpreisen. Ja, man kann mit einer starken Wirtschaftsleistung Milliarden Dollar an Gewinn erzielen. Doch was helfen die uns, wenn wir und unsere Kinder keine Luft mehr bekommen? Der letzte Weltkrieg, den die Menschheit gewinnen sollte, ist der Krieg gegen CO² und Umwelt-Verschmutzung.
Hoffentlich ist der Energievorrat begrenzt
Vielleicht hat der Schöpfer dem Menschen unseres Planeten bei der Erzeugung von Kohlenstoffverbindungen Grenzen gesetzt durch Einschränkung des Kohlenstoffes C, welcher sich in unserer Erde befindet. Das wären hauptsächlich Kohle, Öle und Gase, welche bei der Verbrennung den Luftsauerstoff fressen. – Wenn nicht, dann ist es möglich, dass für unsere Kinder und Kindeskinder schreckliche Zeiten anbrechen werden. Es sei denn unsere Politiker begrenzen den Kohlenstoff-Abbau.
Selbstbeschränkung
Wie kann man ein unsinniges Wirtschaftswachstum einschränken? Wir sollten auf die Verursacher schauen, welche durch ihre Kaufwut nach immer neue Wohnungseinrichtungen und Fortbewegungsmittel verlangen. Es sind oftmals scheinheilige, christliche Karteileichen, die zwar Kirchensteuer bezahlen aber die Kirche nur von außen betrachten und permanent dem Worte Gottes aus dem Wege gehen. Sie glauben an den sog Fortschritt, doch nicht an Gott, welcher sie eines Tages für ihr Konsumverhalten zur Rechenschaft ziehen wird.
Was sagt der Schöpfer dazu?
Offenbarung 11;18: Die Völker hatten sich wütend gegen dich aufgelehnt, / doch jetzt entlädt sich dein Zorn über sie. / Jetzt ist die Zeit gekommen, / wo du Gericht über die Toten hältst / und wo du die verdirbst, die die Erde verderben. / Doch es ist auch die Zeit, wo deine Diener ihren Lohn erhalten: / die Propheten und alle, die du geheiligt hast, / alle Kleinen und Großen, / alle, die deinen Namen ehren.“ – Wer Gott nicht dient, der dient sich selbst durch unbegrenzten Egoismus. Dieser wiederum führt zur Rücksichtslosigkeit, welche sich in der Umweltzerstörung zeigt. Die bleibt nicht unbestraft, wie die obige Bibelstelle unzweideutig proklamiert.
Wie kommen wir aus diesen Teufelskreis heraus?
Der rettende Ausweg heißt „Selbstbeschränkung“! Doch, wer kann schon verzichten? Der ungläubige Mensch will immer mehr. Das Alte raus, das neue herein ins Haus. Die alte Frau weg, die neue herein. Er ist nie zufrieden. „Je mehr er hat, desto mehr er will. Nie schweigen seine Wünsche still“, sagt ein altes Sprichwort.
Es gibt nur einen Weg, um aus aus diesem „Teufelskreis“ herauszukommen. Der heißt Bekehrung, Hinwendung zu Gott , dem Herrn und Schöpfer des Alls. Er lässt uns zur Ruhe kommen, weil er uns wissen läßt, dass das Beste noch kommen wird. Daher kann der Gläubige am Ende seines Lebens auch ruhig einschlafen, denn er weiß sich in Gott geborgen. Er nimmt nicht ein Ende mit Schrecken wie jene, welche keine Hoffnung haben.
04.07.2021 Kk