Das Bistum Bamberg wurde im Jahre 1007 durch Kaiser Heinrich II gestiftet. Am 6.Mai 1012 wurde der erste Bamberger Dom eingeweiht. Er fiel einem Brand zum Opfer. Der jetzige Bau stammt aus dem 13.Jahrhundert. In ihm haben die Stifter des Bistums Bamberg, Heinrich II und seine Gemahlin Kunigunde ihre Ruhestätte gefunden. Sie wurden vom damaligen Papst heiliggesprochen. Sie hatten keine leiblichen Nachkommen. Nach ihrem Tode fiel die Kaiserkrone des Ostfränkischen Reiches wieder an die salischen Konradiner. Unter Heinrich II herrschte ein Vertrauensverhältnis zwischen der ostfränkischen Krone und dem Papsttum.
Das zeigt sich schon an der Grablege. Hier liegen neben Heinrich II auch sein Nachfolger Konrad II , sowie der Bamberger Bischof Suitger begraben, der später Bischof von Rom wurde. Er war zugleich auch Bischof von Bamberg.

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