Die meisten Menschen würden gerne wissen, was ihnen die Zukunft bringen wird. Sie könnten dann entscheiden, was gegenwärtig zu tun wäre. Die Planung für die Zukunft würde ihnen besser gelingen. Das gilt sowohl für den familiären Bereich als auch für die globalen Politik. Was wäre der Menschheit nicht alles an Ärger erspart geblieben, wenn sie sich hätte vom Schöpfer in allen Lebenslagen beraten lassen? Er allein besitzt den Überblick über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, weil er der Schöpfer allen Lebens ist.

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Mein persönlicher Umweg

Was bei diesem als Ergebnis herauskommen kam, dürfen Sie im Folgenden erfahren.
Etwa 14 Tage vor Weihnachten 2021 entschloss ich mich, endlich in der nahegelegenen Stadt Weihnachtsgeschenke zu kaufen. Um mein Auto parken zu können, benötigte ich Kleingeld. Dazu parkte ich zunächst auf dem Kundenparkplatz der Kreissparkasse, um mir Kleingeld zu besorgen. Nach langem Stehen in der Warteschlange und anschließenden Informieren konnte ich endlich meinen Geldschein an einer Kasse in Hartgeld umtauschen. Den Parkplatz des Geldinstitutes musste ich anschließend wieder verlassen, da er nur für Kunden der Sparkasse vorgesehen ist, solange sie ihre Geldgeschäfte erledigen. Zurück auf dem öffentlichen Parkgelände, fand ich alle Plätze zunächst besetzt. Doch dann verließ jemand seinen Platz und ich durfte einfahren. Als ich im Begriff war auszusteigen, hielt hinter mir ein Auto. Der Fahrer bot mir seinen Parkschein an, den er selber nicht vollständig ausgenutzt hatte. Ich nahm diesen dankend an. Dann machte ich mich wieder auf dem Weg in die Innenstadt. Dabei schaute ich in das Seitenfach meines Schlüsseltäschchens. Dort fand ich mehrere Geldmünzen, die für mein Parken gereicht hätten. Das ganze Besorgen von Parkgeld war völlig sinnlos gewesen. So etwas passiert uns leicht, wenn unser Kurzzeitgedächtnis schlechter geworden ist und wenn zudem das Beten vergessen wurde. Ein einziges kurzes Gebet hätte mir alle meine Umwege ersparen können.


Vorsorge mit Gottes Hilfe

Fromme CDU-Politiker schufen mit Gottes Hilfe 1945 das neue Westdeutschland. Doch dann kam der Wirtschaftsboom in Amerika und in Europa durch die Motorisierung durch Benzin- und Dieselmotoren, welche ihre Anzahl auf Land- und Wasserstraßen immer mehr vergrößerten. Dabei war der Elektromotor schon längst erfunden. Akkus gab es noch nicht. Jedoch existierten schon Batterien. Sie hätten die Forscher zu Akkus weiterentwickeln können. Der Autobauer Herr Ford wollte jedoch den schnellen Erfolg und andere wollten das schnelle Auto. Daher kamen zunächst die knatternden und stinkenden Benzin- und Dieselmotoren auf den Asphalt. Sie wurde zwar ständig verbessert und ihre Abgase wurden gefiltert. Doch schließlich waren die Straßen voll von Ungetümen, welche permanent O2 in CO2 verwandelten. Im nördlichen Ruhrgebiet merkten die Ärzte es schon vor etwa 10 Jahren, welche Gefahren von diesen Abgasen ausgingen. Ältere Damen und Herren aus Leverkusen, die dort zwischen den zwei parallelverlaufenden Autobahnen wohnten, wurden lungenkrank, und zwar zu einem Prozentsatz, der weit über dem Bundesdurchschnitt lag. Doch das nahm die Öffentlichkeit kaum zur Kenntnis. Heute können wir es nicht mehr leugnen, dass die Autos uns den Sauerstoff rauben, den der Schöpfer für Menschen und Tiere vorgesehen hatte. Auf diese Weise wurden wir von mehr und mehr rasenden Statussymbolen umgeben, mit denen wir den lebensnotwendigen Sauerstoff teilen mussten.


Gottlosigkeit machte blind

Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkriege waren Kirchen und andere Gotteshäuser in Westdeutschland voll. Doch das Wirtschaftswunder ließ sie leer werden. Nun haben wir das Endergebnis dieser Gottlosigkeit: Viele Kranke Kinder und auch Leute im besten Lebensalter – eben nicht nur alte Rentner, auf welche die wachsende Weltwirtschaft leicht verzichten könnte.
Werden jetzt die Europäer wieder fromm und bereuen ihr rücksichtsloses Verhalten? Sollte man das nicht erwarten dürfen? Doch die Menschheitsgeschichte zeigt, dass der Weg zurück ein sehr beschwerlicher ist, weil es dem Gottlosen zumeist nicht gelingt, seine eigene Schuld einzusehen. Schuld haben für ihn immer die anderen – notfalls wird sogar Gott selbst für alles verantwortlich gemacht, indem man denkt oder sogar offen bekennt: „Warum lässt er das zu?“
Nun haben wir bald ein neues Regierungsteam in Deutschland. Über den Jahreswechsel 2021/22 beginnen seine Aktivitätem. Die wichtigsten Ämter werden von Personen geführt werden, die beim Leisten des Treueeides die bisher übliche Formulierung „so wahr mir Gott helfe“ fortließen. Offenbar wollen sie nicht, dass Gott ihnen hilft. Dennoch sollten wir Christen weiterhin für unsere Obrigkeit beten, so wie es das Wort Gottes empfiehlt: „Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, ist sie von Gott angeordnet. Darum: Wer sich der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt Gottes Anordnung; die ihr aber widerstreben, werden ihr Urteil empfangen.“ (Römerbrief 13,1+2)


Bekenntnis der Christen

Für uns Christen, ob wir Lehrer, Facharbeiter, Politiker oder Unternehmer sind, gilt jedoch weiterhin die Empfehlung, welche wir im AT der Bibel in den Sprüchen lesen:
„Verlass dich auf den HERRN von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern gedenke an ihn auf allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen. (Sprüche 3, 5+6) Diese Besinnung auf den göttlichen Beistand wünsche ich besonders den Repräsentanten unserer neuen Regierung!
09.12.2021 Kk

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