Das Kloster Oesede liegt in der Gemeinde Georgsmarienhütte in unmittelbarer Nähe von Osnabrück. Gegründet wurde es 1170 durch Graf Ludolf zu Oesede und seiner Frau Thedela. Die erste Klosterkirche erhob sich über den vier Säulenstümpfen, die wir heute noch erkennen können, so wie es das Beitragsbild oben zeigt. Die Anfänge des Gotteshauses müssen mithin recht bescheiden gewesen sein. – In den Kriegswirren von 1553, welche der Reformation folgten, wurde das gesammte Kloster vom welfischen Herzog Philip von Braunschweig geplündert. Dasselbe geschah 1591 durch spanisch-niederländische Truppen.

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