Jesaja 31: „1 Weh denen, die hinabziehen nach Ägypten um Hilfe und sich verlassen auf Rosse und vertrauen auf Wagen, weil ihrer viele sind, und auf Gespanne, weil sie sehr stark sind! Aber sie schauen nicht auf den Heiligen Israels, und den HERRN befragen sie nicht. 2 Aber auch er ist weise und bringt Unheil herbei und nimmt seine Worte nicht zurück, sondern wird sich aufmachen wider das Haus der Bösen und wider die Hilfe der Übeltäter. 3 Denn Ägypten ist Mensch und nicht Gott, und seine Rosse sind Fleisch und nicht Geist. Und der HERR wird seine Hand ausstrecken, sodass der Helfer strauchelt und der, dem geholfen wird, fällt und alle miteinander umkommen.“
Inhaltsverzeichnis
1.Das gegenseitige Aufrüsten
Die Weltmächte USA und RV respektieren einander. Das ist in allen Einzelheiten zu erkennen. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es keine ernsthafte Auseinandersetzung zwischen diesen Weltmächten, abgesehen vom Konflikt des Herrn Crutchow gegen Kennedy.
Als der bereinigt war, herrschte zw den Großmächten Frieden. Doch nach dem Putsch in Kiew flammte die alte Feindschaft zwischen den beiden Großmächten wieder auf. Nun schließt der Russe neue Bündnisse mit Indien und China und hat auch schon nordkoreanische Söldner im Kampf eingesetzt und neuerdings anscheinend sogar chinesische. 
2.Die Aufgabe der Christen
Die Politiker sollten durch Verhandlungen den Frieden suchen. In christlichen Kirchen wird dafür gebetet, dass dieses gelingen möge. Die Kontrahenten benötigen dabei Gottes Segen. Der will jedoch erbeten sein.
Es muss den streitenden Parteien bewusstwerden, dass Friede nur gelingen kann, wenn streitenden Parteien bereit sind, einen Kompromiss einzugehen. Das Beharren auf extremen Positionen ist dabei kontraproduktiv.
3.Ein Urteil über menschliche Waffen
Man verlässt sich auf Verbündete. In Israel hat sich zur damaligen Zeit auf die Ägypter verlassen. Diese waren aber lediglich Menschen, bewaffnet mit hölzernen Kampfwagen, welche von Pferden gezogen werden. 
In unserer Zeit, verlässt die West-Ukraine sich auf Amerika, die Osten-Ukraine auf Russland. 
Doch die heutigen Waffensysteme richten wesentlich größeren Schaden an als es die damaligen jemals tuen konnten.Doch die menschliche Situation ist dieselbe wie zur Zeit des Propheten Jesaja.
Was ist nun der Kern der Botschaft aus Jesaja 31? Dieser lautet: „Verlasst euch nicht auf eure Waffen, sondern auf den göttlichen Schöpfer der Welt.“
 
Mit „Fleisch“ werden die „menschlichen Waffen“ bezeichnet. Mit „Geist“ meint der Prophet die „geistlichen Waffen“. Die Letzteren können Menschen heilen. Jedoch sind sie auch in der Lage, die Feinde zu verwirren, so Gott es will. Im Endeffeckt schützen sie die wahren Kinder Gottes und leiten ihre Feinde in eine Falle. Dadurch sind sie viel effektiver als die fleischlichen Waffen.
 
Dazu Beispiele: Wer hilft dem  Piloten eines pfeilschneller Düsenjägers, wenn Gott ihm die Sehkraft nimmt? Oder  welchen Schutz verleiht ein moderner Superpanzer einem Panzerführer, wenn Letzterer während des Gefechtes den Angstzuständen verfällt und die Orientierung verliert? Und was hilft gegen Atombomben?
Der königliche Prophet Jesaja rät jedem Politiker und auch jedem Soldaten, die Verbindung zu seinem Schöpfer niemals aufzugeben, denn der Schöpfer des Universums allein bestimmt über Krieg und Frieden wie auch darüber, wer nach der Auferstehung das ewiges Leben erhalten wird.
14.04.25 Kk

