Der Ukrainekonflikt beschäftigt die Politiker der Großmächte USA und der Russischen Föderation. Die übrige Welt schaut und hört zu. Manche sind emotional ergriffen und hetzen gegen eine der beiden Großmächte. Dadurch entsteht jedoch kein Versöhnung, welche dem Frieden dienen kann. Beten wir dafür, dass die Hetzer schweigen und dass die besonnenen Politiker eine Lösung finden, die zum Frieden führt.
Inhaltsverzeichnis
1.Die friedliche Zurückgewinnung der DDR
Nach dem Zusammenbruch des deutschen Reiches nach dem Zweiten Weltkriege, gehörte die DDR mit der Hauptstadt Berlin zum russischen Einflussbereich. Theoretisch hätte sich die Regierung in Berlin verselbständigen können. Dann wäre normalerweise die DDR noch heute ein Verbündeter des russischen Reiches. Doch die Verhältnisse waren speziell: Jedes siegreiche Land hatte eine Verwaltungszone in der ehemaligen deutschen Hauptstadt. Dadurch wurde die Annektierung der DDR durch die atheistische UDSSR unmöglich gemacht.
2.Die Ostausdehnung der Europäischen Gemeinschaft
In der heutigen Ukraine liegen die Verhältnisse etwas anders. In Kiew sind nicht alle Weltmächte vertreten, so wie es damals in der deutschen Hauptstadt der Fall war. Zunächst lebten dort nur Russen. Die Ukraine ist die Wiege Russlands. In ihrer Hauptstadt Kiew regierten die ersten Zaren. Hier entstand die russische Sprache durch den ersten christlichen Missionar Cyrill. Russisch ist praktisch Cyrillisch! Ukrainisch ist es ebenfalls.
Wenn man nun der Russischen Föderation (RF) die gesamte Ukraine entreißen will, so lässt sich das vergleichen mit einem Menschen, dem man seine Heimat nehmen will. Wenn die RF dem nicht Einhalt gebietet, dann muss sie befürchten, dass demnächst ein Putsch in Best dazu führen wird, dass auch Weißrussland in die EG wechseln möchte.
3.Die weltweite Ausdehnung des Christentums
Christus wollte kein christliches Reich auf dieser Erse bilden. Zu seinem Richter Pilatus sagte er: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden darum kämpfen, dass ich den Juden nicht überantwortet würde; aber nun ist mein Reich nicht von hier.“ (Joh 18,36) Dieses sagte Christus zum römischen Prokurator Pontius Pilatus, als dieser ihn verhörte.
Jesu Jünger kämpften aber nicht, bis auf eine Ausnahme: Petrus, der zog sein Schwert und verletzte damit einen Soldaten der hohepriesterlichen Garde. Er wurde von Jesus zurückgehalten und steckte daraufhin sein Schwert wieder in seine Scheide. Wir alle befinden uns in der Gefahr, mit Gewalt unser vermeintliches Recht zu erzwingen.
Haben wir Christen denn überhaupt keine Waffen? – Doch uns bleibt das Gebet. Christen versammeln sich regelmäßig, um Gott im Namen Jesus Christi zu bitten, der Ukraine Frieden zu schenken. Aus der Heiligen Schrift erfahren wir, dass das Gebet der Gläubigen wirken wird, wenn es ernst gemeint ist.
08.03.2025 Kk

