Matthäus 28, 16-20: „16 Die elf Jünger aber gingen nach Galiläa, an den Berg, wohin Jesus sie bestellt hatte. 17 Und als sie ihn sahen, warfen sie sich vor ihm nieder; einige aber zweifelten. 18 Und Jesus trat zu ihnen und redete mit ihnen und sprach: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden. 19 Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, 20 und lehrt sie alles zu bewahren, was ich euch geboten habe! Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.„(Sendungsbefehl Jesu)
Inhaltsverzeichnis
1. Der Unterschied zwischen Versprechen und Erfüllen
Wenn ein Mensch, der intelligent und weltoffen ist, diese Verse liest, dann wird sein Verstand ihm womöglich raten: „Lass lieber deine Finger von diesen Versprechungen!“ Warum wird er das denken? Nun, Jesus ist gestorben, scheinbar ohne nennenswerten persönlichen Erfolg in seinem irdischen Leben gehabt zu haben. Zwölf Jünger und einige Frauen glaubten noch nach seinem Tode an seine Worte und hofften auf ihn. Aber als Jesus verhaftet, verurteilt und am Kreuze hingerichtet worden war, erwies sich da seine Nachfolge nicht als ein „No go“?
2. Der Auferstandene
Nun aber ist er auferstanden. Wer vor ihm hat das schon mal geschafft? Abraham schafte es nicht, Isaak nicht, Mose nicht usw. Doch noch heute im dritten Jahrtausend n. Chr.n. feiern die christlichen Staaten dieser Erde das Osterfest, das Fest der Auferstehung Jesu. Warum?
Nun, der Auferstandene lebt und noch mehr: Er vollbringt Wunder durch seine Nachfolger und diese Wunder geschehen heute noch. Er heilt, er befreit von Lastern, gibt Kraft und Trost in Krankheit. Auch heute noch tröstet und stärkt er seine Jünger, wenn es ihnen nach einem Verlust an Kraft und Lebensmut fehlen sollte.
3. Die Ausgießung des Heiligen Geistes
Die Jünger flohen bei der Festnahme ihres Herrn, weil sie Angst bekamen. Doch während der Begegnung mit dem Auferstandenen fasten sie neuen Mut. Während des ersten Pfingstfestes wurde auch der Heilige Geist über die Jünger ausgegossn, den bisher nur Christus selber erhalten hatte. Danach vollbrachten auch sie die Wunder, welche zuvor nur ihrem Herrn Jesus vorbehalten waren.
Sie waren von da an die lebendigen Booten der befreienden Bootschaft des Sohnes Gottes. Alle Staaten dieser Erde wurden reich, sobald ihr Volk mehrheitlich das Evangelium der Liebe Christi angenommen hatte. Doch Christentum hilft nur, wenn es praktiziert wird. In dem russischen Reich der letzten Zaren war es allerdings so dekadent geworden, dass Gott der russich-orthodoxen Kirche nicht mehr zu einer erfolgreichen Missionierung des eigenen Volkes verhelfen konnte. Daher breitete sich nach der Herrschaft des letzten Zaren der kommunistische Atheismus aus. Er führte dieses flächengrößte Land der Erde in den völligen Ruin.
Erst die demokratische Ordnung unter Gorbatschow und seinen Nachfolgern ließ dieses Land wieder aufblühen. Seine Repräsitanten ließen Toleranz gegenüber den Christlichen Kirchen walten. Die christlichen Kirchen, die der Staat zuvor mißtraut und daher ausspioniert hatte, durften sich frei entfalten. Im Zuge der Toleranz wurde auch die wirtschaftliche Lage dieses ehemals gottlosen Landes wesentlich verbessert.
20.10.25 Kk

