Die Menschheitsgeschichte ist eine Kriegsgeschichte. Sie verläuft seit tausenden von Jahren immer nach demselben Prinzip. Die Völker und ihre Herrscher verfallen der Habgier nach Land, Bodenschätzen und Erfindungen. Diese Dinge, so glauben sie, würden ihnen die erwünschte Vorherrschaft unter den Völkern der Welt verleihen.
Das oben beschriebene Streben setzt sich in den einzelnen Gesellschaftschichten der Völkern fort und führt über Protesten und Streiks mitunter sogar zu Bürgerkriegen. (Die Photographie über diesem Beitrag zeigt ein Hotel der Ukraine, das zu einem Lazarett umgestaltet wurde.)
Inhaltsverzeichnis
1.Was ist Propaganda
Das Wort „propagare“ ist der lateinischen Sprache entnommen. Es bedeutet so viel wie „verkünden, werben, anpreisen…“ Beim Propagieren kommt es dem Politiker nicht darauf an, einen Sachverhalt wissenschaftlich korrekt darzustellen, sondern er wirbt ausschließlich für seine eigene Sichtweise der politischen Verhältnisse. Man könnte Propagieren mit dem Anpreisen von Ware gleichsetzen, welche man unbedingt verkaufen möchte. Dabei werden ihre Schwachstellen verschwiegen und ihre Vorzüge übertrieben hervorgehoben. Werbesendungen im Fernsehen kommen der politisch motivierten Propaganda sehr nahe. Mitunter hält die Werbung, was sie versprochen hat, mitunter jedoch nicht. Bei der Propaganda ist das ähnlich.
2.Westliche Propaganda
Die westlichen Propaganda verfolgt das Ziel, Russlands Einmarsch in die Ukraine zu verurteilen. Sie stellt die Ukraine als einen souveränen Staat dar, dessen Regierung in Kiew die Mehrheit der Ukrainer repräsentiert, obwohl nach dem Putsch im „Meydan“ keine demokratische Wahl in der gesamten Ukraine mehr stattgefunden hatte. Der Widerstand gegen die Kiewer Putschregierung, welcher in der Ostukraine stattfand und zum Bürgerkrieg im Lande führte, wird heruntergespielt oder gar ignoriert.
3.Östliche Propaganda
Die östliche Propaganda verfolgt das Ziel, Russlands Einmarsch in die Ukraine zu rechtfertigen. Diesen Schritt begründet der Osten mit der Tatsache, dass die Ukraine am Anfang des dritten Jahrtausend zur neugeschaffenen Russischen Föderation (RF) gehörte. Durch einen Staatsstreich, den Amerika unterstützte, wurde im „Meydan“ die demokratisch gewählte Regierung in Kiew vertrieben. Ihre Vertreter mussten in die weißrussische Hauptstadt fliehen. Nach einigen misslungenen Regierungsneubildungen übernahmen schließlich ein ehemaliger Boxweltmeister und ein ehemaliger Schauspieler die Regierungsgeschäfte in Kiew.
4.Das Evangelium des Friedens
Das Evangelium des Friedens sieht die gesamte Schöpfung in Gottes Hand. Daher empfiehlt es uns Christen, keinen Platz unter den Mächtigen dieser Erde zu suchen oder zu erstreben. Wahrhaftige Christen kämpfen daher nicht um die Bodenschätze dieser Erde, noch um die Herrschaft über Land und Meer. Sie versuchen stattdessen das Evangelium der Liebe zu verbreiten, den Armen zu helfen und Gerechtigkeit zu üben. Ihre Vorbilder sind neben Jesus Christus seine Nachfolger, die sich nicht nur „Christen“ nennen, sondern auch durch den Heiligen Geist mit Christus verbunden sind. Ihre Handlungen und Worte sollten von der Liebe zum Nächsten getragen werden. Ihre Worte stellen eine frohmachende Botschaft dar. Diese verletzt niemanden, sondern sie heilen Seele, Geist und Körper. Im Falle des Ukrainekrieges bedeutet das: „Verhandelt bitte und jagt dabei dem Frieden nach!“ (Siehe Wikipedia unter „Russisch-Ukrainischer Krieg“)
24.09.24 Kk