„Der Special Guest: Richard David Precht als „Special Guest“ aufzuführen, mag irritieren, schließlich ist der Philosoph medial nicht gerade unterpräsentiert. „Special“ ist Precht an diesem Abend aber trotzdem, denn im Vergleich zu den anderen Gesprächspartnern erscheint Prechts Ukraine-Expertise vergleichsweise klein.
Dementsprechend verlagert sich Prechts Rolle in der Diskussion vor allem auf den anklagenden Part, wer was nicht alles hätte tun sollen. In den meisten Fällen waren das Deutschland, die EU und der Westen und nicht etwa Russland – was angesichts der Lage, dass Russland die Ukraine überfallen hat, ein wenig merkwürdig erscheint.
Ebenso merkwürdig fällt dann Prechts Wahl der Argumente aus, nachdem „quasi“ den ganzen Abend über von den anderen Gesprächsteilnehmern in seinen Aussagen korrigiert wird. Besonders skurril wird es, als Liana Fix ihm vorhält, er unterschätze Putins Agenda. Da fährt Precht Politikwissenschaftlerin Fix an: „Woher wissen Sie das eigentlich alles? Sie haben doch noch nie mit ihm geredet.“ Das ist nicht unbedingt die Qualität, die man bei Argumenten zu so einem Thema erwartet.“ (Am 19.12.25 war dieser Text auf gmx.net)
Inhaltsverzeichnis
1.Der Russischen Föderation wurde die Ukraine gestohlen
Zunächst einmal haben die Bewohner von Kiew die demokratisch gewählte Regierung der Ukraine verjagt. Danach haben sie aus ihren Reihen eine neue Regierung gebildet. Diese wurde nicht von den Wahlberechtigten der gesamten Ukraine anerkannt. Auch die gesamte Russische Föderation erkannte diese Regierung nicht als legitim an. Außerdem waren die Ostgebiete der ehemaligen Ukraine prorussisch eingestellt. Daher begann ein Bürgerkrieg im Osten, der bislang noch nicht sein Ende gefunden hat.
Was in der Ukraine geschah, das könnte auch eines Tages im Gebiet der ehemaligen DDR passieren und zwar auf folgende Weise: In Berlin stürmen Anhänger der AFD den Regierungssitz der BRD und bilden dort eine prorussische Regierung, die vorgibt die legitime Regierung der gesammten BRD zu sein. – Wir wollen hoffen, das dieses nicht geschehen wird!
2. Die Russen soll auch noch bestohlen werden
Unser deutscher Kanzler hat doch tatsächlich versucht, andere Regierungspräsidenten der Europäischemn Gemeinschaft dafür zu gewinnen, den Russen ihr gesammtes Geld zu stehlen, dass diese im Westen deponiert haben. Unglaublich, dass solch ein Vorschlag von einem ehemaligen Rechtsanwalt eingebracht wurde.
3. Kriegsgefahren in Europa
Wir sind nicht das erste Mal einem Kriege sehr nahe. Schon zur Zeit des amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy (1917-1963) drohte eine Auseinandersetzung zwischen den Weltmächten UDSSR und USA. Dieser „fromme“ Katholik glaubte Europa dadurch zu schützen, indem er viele Raketen im westlichen Europa versteckte, um mit ihrer Hilfe einem vermeintlichen Angriff der damaligen UDSSR abwehren zu können. Dabei hatte letztere gar nicht die Absicht, den Westen Europas anzugreifen. Vielmehr reagierte der damalige amerikanische Präsident Kennedy panikhaft. Nach seiner Ermordung und der Entsorgung der Raketen kehrte wieder Ruhe in Europa ein.
Ähnliches wiederholt sich momentan in Westeuropa. Deutsche Politiker geraten in Panik, weil der Russe in der Ukraine für Ordnung sorgt. Dabei sollten diese froh sein, dass die Russische Föderation nicht die gesamte Ukraine beansprucht, sondern lediglich einen schmalen östlichen Streifen, in dem Russen wohnen, die auch Russen bleiben wollen.
20.12.2025 Kk

