3.Mose 18,22 : “22 Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Gräuel. 23 Du sollst auch bei keinem Tier liegen, dass du an ihm unrein wirst. Und keine Frau soll vor ein Tier treten, dass es sie begatte; es ist ein schändlicher Frevel. 24 Ihr sollt euch mit nichts dergleichen unrein machen; denn mit alledem haben sich die Völker unrein gemacht, die ich vor euch her vertreiben will. 25 Das Land wurde dadurch unrein, und ich suchte seine Schuld an ihm heim, dass das Land seine Bewohner ausspie. 26 Darum haltet meine Satzungen und Rechte und tut keine dieser Gräuel, weder der Einheimische noch der Fremdling unter euch.“
3.Mose 20,13 „Wenn jemand bei einem Manne schläft wie bei einer Frau, so haben sie beide getan, was ein Gräuel ist, und sollen des Todes sterben; ihre Blutschuld komme über sie.“
Inhaltsverzeichnis
1.Israel überlebte die letzten 3000 Jahre
Nach dem Auszug aus Ägypten um 1270 vor Christi Geburt wanderte das Volk Israel zum Berge Sinai und schloss dort einen Bund mit ihrem Gott. Trotz vieler Niederlagen und Deportationen überlebte dieses Volk bis 2025. Das ist einzigartig. Der Grund für diese Bewahrung über Jahrtausende liegt u.a. in der Beachtung moralischer Gebote, wie sie in der Einleitung oben beschrieben wurden.
2.Sodom und Gomorra gingen unter
Anknüpfungspunkt für den Sodomie-Begriff ist Genesis19,4-9, wo im Kontext der Zerstörung von Sodom eine versuchte homosexuelle Vergewaltigung durch die Männer von Sodom geschildert wird: „4 Aber ehe sie sich legten, kamen die Männer der Stadt Sodom und umgaben das Haus, Jung und Alt, das ganze Volk aus allen Enden, 5 und riefen Lot und sprachen zu ihm: Wo befinden sich die Männer, die in dieser Nacht zu dir gekommen sind? Gib sie heraus, dass wir ihnen beiwohnen. 6 Lot ging heraus zu ihnen vor die Tür und schloss die Tür hinter sich zu 7 und sprach: Ach, liebe Brüder, tut nicht so übel!“
Abraham hielt sich an Gottes Gebote und mied daher die heidnischen, kanaanitischen Völker. Sein Neffe Lot hingegen brachte sich selber in große Not durch seine unangebrachte Toleranz. Er wurde während des Unterganges von Sodom und Gomorra nur mit Not gerettet, seine leichtfertige Frau überlebte nicht.
3. Die Schandtat von Gibea in Benjamin
Einem Leviten war seine Nebenfrau entflohen.( Richter 19,1) Er war ihr nachgereist, um sie zu sich zurückzuholen. Auf der Heimreise waren beide, der Levit und seine Nebenfrau, bei einem Juden eingekehrt. Als der Levit und sein Gastgeber fröhlich beieinander saßen, da geschah das Folgende:
Richter 19, 22-26 (Nach Luther): „22 Und als ihr Herz nun guter Dinge war, siehe, da kamen die Leute der Stadt, ruchlose Männer, und umstellten das Haus und pochten an die Tür und sprachen zu dem alten Mann, dem Hauswirt: Gib den Mann heraus, der in dein Haus gekommen ist, dass wir ihm beiwohnen. 23 Aber der Mann, der Hauswirt, ging zu ihnen hinaus und sprach zu ihnen: Nicht, meine Brüder, tut doch nicht solch ein Unrecht! Nachdem dieser Mann in mein Haus gekommen ist, tut nicht solch eine Schandtat! 24 Siehe, ich habe eine Tochter, noch eine Jungfrau, und dieser hat eine Nebenfrau; die will ich euch herausbringen. Die könnt ihr schänden und mit ihnen tun, was euch gefällt, aber an diesem Mann tut nicht solch eine Schandtat! 25 Aber die Leute wollten nicht auf ihn hören. Da fasste der Mann seine Nebenfrau und brachte sie zu ihnen hinaus. Die machten sich über sie her und trieben ihren Mutwillen mit ihr die ganze Nacht bis an den Morgen. Erst als die Morgenröte anbrach, ließen sie sie gehen. 26 Da kam die Frau, als der Morgen anbrach, und fiel hin vor der Tür des Hauses, in dem ihr Herr war, und lag da, bis es licht wurde.“
Perversionen fanden nicht nur in den Nachbarländern der Juden statt, sondern auch im gelobten Land mitten unter den Israeliten.- Der oben beschriebene Vorfall ereignete sich in der Stadt „Gibea“, welche im Gebiet des Stammes „Benjamin“ lag. Der Levit, von dem hier die Rede ist, war seiner Nebenfrau nachgereist, um sie in seine Heimat zurückzuholen. Doch an diesem Ort, an dem sie waren, lebten viele Nicht-Juden, welche sich nicht an die Gebote des Mose hielten. Einige von ihnen waren homosexuell. Der oben erwähnte reisende Jude fand zusammen mit seiner zurückgeholten Nebenfrau eine Unterkunft bei einem gastfreien Juden. Als die homosexuellen Heiden, die hier ebenfalls noch wohnten, irgendeine Frau einforderten, da übergab der Jude ihnen seine Nebenfrau, wegen der er zuvor seine Heimat verlassen hatte, um sie zurückzuholen. Sollte das eine Strafe sein dafür, dass sie ihn zuvor verlassen hatte? Wir wissen es nicht. Es wird jedoch berichtet, dass die Nebenfrau an den Folgen der Vergewaltigungen starb.
Auch hier handelt es sich um eine aggressive Homosexualität, die zu jenen Zeiten im gelobten Lande vorgefallen sein muss. Doch das Gesetz Mose ließ diese Perversion nicht zu. Die dort wohnenden Juden wollten Gott wohlgefällig leben und hielten sich daher von diesen Abartigkeiten fern.
Vielleicht ist das ein Grund dafür, warum es noch nach 3000 Jahren Juden gibt, welche sich auf Jahwe als ihren Schöpfer berufen. Die anderen Völker, welche Israel vor Jahrtausenden begleiteten, existieren nicht mehr.
Ihnen fehlten offenbar die Propheten, welche mit dem Schöpfer allen Lebens in enger Verbindung standen.
4.Wie ist es heute in Europa und in den USA ?
Wir erleben zu Begin des dritten Jahrtausend nach Christi ähnliche Missstände, wie sie Lot damals in Sodom vorfand. Schwule demonstrieren schamlos, um ihre Perversion zu rechtfertigen. Sie scheinen sogar damit anzugeben. Dabei wird es jedoch nicht bleiben. Dieses zeigt die Begebenheit, welche am 10.09.2025 in den USA geschah. Die Zeitschrift ntv berichtete in ihrer Ausgabe vom 20.09.25 darüber:
„Kirk war am 10. September im US-Bundesstaat Utah erschossen worden. Mit seinen radikalen Ansichten zu Themen wie Geschlechtsidentität oder Waffenbesitz hatte der 31-Jährige stark polarisiert. Trump hatte nach dem Attentat „radikale Linke“ für Kirks Tod verantwortlich gemacht und ein verschärftes Vorgehen gegen politische Gegner und kritische Medien angekündigt. …
Der mutmaßliche Attentäter Tyler Robinson hatte sich kurz nach dem Attentat den Behörden gestellt. Der 22-Jährige ist wegen Mordes angeklagt, ihm droht die Todesstrafe. Inwieweit seine Tat ideologisch motiviert war, ist noch offen. Laut Bundespolizei FBI lebte Robinson mit einem Transmenschen zusammen und warf Kirk vor, „Hass“ zu säen.“ (ntv vom 20.09.25)
Die Aggressionen pervers lebender Menschen werden zunehmen und ihre Höhepunkte erreichen wie damals in Sodom und Gomorra. Doch der Schöpfer wird dazu nicht schweigen – auch christliche Kirchen sollten das nicht tun.
22.09.2025 Kk

