Herr,bei Dir lass mich verweilen,
nachdem ich kehrte bei Dir ein.
Nichts soll mich von Dir vertreiben.
Immer will ich bei Dir sein.

Wenn die Hast der Welt mich treibt,
gib mir die Kraft der Stille,
damit Dein heiliger Wille
mir nicht verborgen bleibt.

Für die Deinen und für Dich,
lass mich bitte streiten.
Dabei soll Dein Wort mich leiten
– jetzt und ewiglich!

Wenn Du wirst stets bei mir sein
und an meiner Seite stehen,
Dann werd‘ ich deine Wege gehen
und der Sieg wird sicher sein!

Dorfkirche Stromberg 23.05.2004 Kk

Der Weg des Truges und des Bösen
schafft Linderung für kurze Zeit,
doch er wird dich nicht erlösen
von dem Fluch der Ewigkeit.

Geld und Luxus können geben
Befriedigung im Augenblick,
doch sie können nicht das Leben
führen zu dem Heil zurück.

Seligkeit und tiefen Frieden,
die Altern und auch Tod ertragen,
findest du erst dann hienieden,
wenn den Glauben Du wirst wagen.

Dann wirst Du verbunden sein
mit Gott durch Jesus Christ
und in seines Segens Schein
für immer Du geborgen bist.

22.06.2007 Kk

Wir sehnen uns nach Ruh und Friede,
nach Freude und Geborgenheit
im hektisch frostigem Getriebe
dieser gottverlassnen Zeit.

Dir läßt die Unrast dieser Tage
für die höheren Ziele keine Zeit.
Darum siehst Du Dich als Sklave
dem sicheren Untergang geweiht.

Nicht Freizeit wird Dir Ruhe bringen,
geschweige Macht und Gut der Welt.
Du mußt die Geisterwelt bezwingen,
die Dich in ihren Fesseln hält.

Doch konnte niemals sich befreien,
der mächtig über Menschen war.
Die Geister sind nur untertänig
dem Herrn, der einst dienstbar war.

Er hat den Sieg für Dich errungen,
bevor Du schreiend Dich bemüht
im Kampfe, den man aufgezwungen
dem schwachen, ängstlichen Gemuet.
Kk

Friede zieht durchs weite Land,
Friede zieht durch meine Seele,
die Heil in Jesus Christus fand,
so dass es ihr an keinem fehle.

Nun will ich ganz gehorsam sein,
damit ich ihn auch nicht verliere,
denn ich hab ihn nicht zum Schein,
ich bitte ihn, dass er mich führe.

Als mein Herz noch ohne Zeit
durch mein wildes Leben irrte,
sucht‘ ich ihn in Einsamkeit,
die mich nur verwirrte.

Gott, der uns geformt wie Ton,
kann ihn seinen Kindern geben.
Darum starb sein lieber Sohn,
damit wir haben ewges Leben.

Dadurch schuf er ew’gen Frieden
für all‘ jene, welche ewig sind,
auch die, die den Frieden lieben
und für jedes Gotteskind.
Kk 18.04.00

In dieser kurzen Zeit,
in der wir heute leben,
lasst uns alle nah und weit
nach dem Frieden streben!

Wenn ein Wort uns trifft,
das uns innerlich bewegt,
nimm aus ihm das Gift,
das unsren Zorn erregt!

Bewahre uns den Frieden
in dieser kriegerischen Zeit,
dass das Böse wir besiegen
jetzt und in alle Ewigkeit!
30.10.13 Kk