Wenn einige Menschen uns Erfolg wünschen wollen, so hören wir oftmals von Ihnen die Worte: „Teu, Teu, Teu!“ Diesen Ausdruck „Teu“ finden wir auch im Namen des Gebirges „Teutoburger Wald“, an dem die BRD-Stadt Bielefeld liegt. Zunächst hieß dieses Gebirge „Osning“. Doch als man hier eine Volksburg des germanischen Stammes der „Teutonen“ fand, glaubte die Mehrheit der deutschen Wissenschaftler, hier habe die aus römischen Quellen bekannte „Hermanns Schlacht“ stattgefunden. Daher ließ man hier, auf dem Gelände einer ehemaligen Fliehburg der Teutonen, das „Hermannsdenkmal“ errichten. Hernach bezeichnete man den gesamten Gebirgszug nicht mehr als Osning sondern als Teutoburger Wald. Lediglich die Stadt „Osnabrück“ erinnert noch an die alte Namensgebung.

Inhaltsverzeichnis


1.Bedeutung des Grußes „Teu, Teu, Teu!

Eine Deutung habe ich noch nicht erfahren können. Ich weiß nur, dass dieser Gruß oftmals ausgesprochen wird, wenn man jemanden Glück wünschen will. Warum man jedoch dabei ausgerechnet den Namen des Hauptgottes der Teutonen anrufen solle, blieb mir bis heute ein Rätsel. Dieser hieß nämlich „Teut“ und gab damit dem germanischen Stamm, der ihn verehrte, seinen Namen.
Die dreimalige Nennung dieses Namens erinnert an die Dreieinigkeit von „Gott Vater, Sohn Christus und Heiliger Geist“. So gesehen, ist das „Teu, Teu, Teu“ eine Blasphemie. Doch den Wenigsten, welche dieses Bekenntnis zu dem heidnischen Gott ausstoßen, sind sich seiner Bedeutung bewusst.


2.Den Satan nannte Luther „Teufel“.

Die Tatsache, dass Dr. Martin Luther in seiner Bibelübersetzung den Satan „Teufel“ nannte, sollte uns Christen davon abhalten, diesen Teufel anzurufen! Wer ihn anruft, zu dem kommt er auch. Ich habe Menschen kennengelernt, die trotz Warnungen festhielten an dieser dummen Gewohnheit des „Teu, Teu, Teu“. Sie kamen nicht von dieser Redewendung los, welches für mich ein Nachweis dafür war, dass eine Macht sie gefangen hielt.


3.Die “Dreieinigkeit“ in der Heiligen Schrift

Matthäus 6,5: „…Dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe. …“ So heißt es im „Vaterunser“.
2.Korinther 1,3: „Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott allen Trostes …“
Epheser 4,6: „..ein Gott und Vater aller, der da ist über allen und durch alle und in allen.“
Der sogenannte „Dreieinigkeit“ oder „Dreifaltigkeit“ begegnet uns in vielen weiteren Bibelstellen, besonders dort, wo es sich um bedeutungsvolle und wichtige Sakramente handelt. Einem gläubigen Christen sollte daher das „Teu, Teu, Teu“ nicht über die Lippen kommen – auch nicht am 1. April.
01.04.2025 Kk

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