Matthäus 7, 17-19: „17 So bringt jeder gute Baum gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt schlechte Früchte. 18 Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen. 19 Jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.“
Inhaltsverzeichnis
1. Wann bringen Bäume gute Früchte?
Wenn ich in meinen Apfelbäumen nach reifem Obst Ausschau halte, so achte ich nicht nur auf die Farbe der Früchte, sondern auch darauf, ob sich der Wurm eingenistet hat. Daneben beobachte der Gärtner auch den Reifegrad der Früchte. Grüne oder harte Äpfel sollten wir noch auf dem Baume lassen. Ist keine Frucht auf dem Baum oder sind es einfach zu wenige, dann empfiehlt sich das Düngen des Baumes, nachdem wir seine Wurzeln etwas frei gelegt haben. Bei guter Pflege gibt ein gesunder Baum auch reichlich wohlschmeckende Früchte.
2. Was lehrt uns das Baumgleichnis?
Es handelt sich bei der Beschreibung des Baumes um ein sogenanntes Gleichnis. Der Baum steht exemplarisch für einen Menschen, die Früchte des Baumes für seine guten Taten. Ist ein Mensch gut, dann wird er sich vorbildlich verhalten. Wenn er hingegen schlecht ist, dann ist sein Benehmen verbesserungswürdig.
3. Wann hat der Baum gesunde Früchte?
Der Gärtner wässert den Baum in der Trockenheit und beseitigt die Einflüsse, welche den Baum daran hinderten, viele gute, reife Früchte zu tragen. Übertragen auf den Christen, bedeutet das Folgendes: Der Christ möge die Gottesdienste nicht versäumen. Regelmäßig besuchte GD wirken beim Menschen etwa so wie beim Baum der Regen. Außerdem können Abhängigkeiten und Folgen von Krankheiten weitgehend gemildert oder gar vollständig beseitigt werden durch Fürbitte und Segnungen.
Geht man jedoch jeden Sonntag in eine Kneipe, um sich zu betrinken, dann kann dieser schlechte Umgang zu Defiziten führen, und zwar sowohl für den Körper als auch für Geist und Seele.
11.01.2025 Kk